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in diesem schönen Ort namens Fishcreek, wo die Genossen Couchsurfer, Bekannte und Euer ergebener Ingenieur zwei Tag im Regen gesessen haben war das Beindruckendste die folgenden drei Begegnungen:
DIE TROOPER
Dass zehn junge (Neu und Alt-) Kanadier auf einem ruhigen Campingplatz in New York, idyllisch am See gelegen und als Fischparadies gepriesen nur Ärger machen können war dem Ami an der Rezeption natürlich gleich bewusst. Deshalb hat er uns vorsorglich klargemacht, dies sei kein Ort to make party. Die Sintflut gab spät am Samstag David, den Gebrüdern B. , mir und Pete keine andere Möglichkeit mehr als an einem Feuer zu stehen um trocken, und zu trinken um warm zu werden. Das gefiel dem Major National Park Ranger sehr. Nach der ersten Ermahnung fragte der Vollidiot David ob "hier irgendwer noch fahren könne". Nö. Alle besoffen, drei nicht mehr ansprechbar, zwei mit Provisorischem Führerschein, der habe schon Punkte mit dem Fahrrad gesammelt bevor er noch den richtigen Führerschein hat. Ob wir hier irgendwie wegkämen ohne Auto. Nö- Dann müsse er wohl die "Troopers" holen um hier richtig aufzuräumen, uns alle mitzunehmen und in eine Zelle zu stecken. Das Vergehen murmelte er als eine Abkürzung, die klang wie DUD, Driving under drugs. Wir haben die ganze Nacht auf die Supertroopers gewartet und ordentlich weitergefeiert.
PEARL HARBOR
Ich habe versucht zu fischen. Auf dem Fahrrad kurz vor Abfahrt eine Angel zu montieren und quer durch die Stadt zu transportieren, gibt mir das Gefühl etwas wirklich abenteuerlich kanadisches zu tun. Ich musste feststellen, dass die Angel von Shimano, wie meine Gangschaltung, und somit japanisch ist. Ich habe nichts gefangen, aber der Kauf der Würmer brachte uns in einen kleinen Fischerladen, der die Lizenz fuer zwei Tage (25$ !) und eben Wümer vertickte. Neben den Originalen von US Fischern und einer wunderschönen Wassertankstelle begrüßte uns der Aufkleber über den Angeln, Würmern und Co.: "Toyota - from the same nice peoplewho brought you Pearl Harbor". :-)
Takashi-san, you are welcome in Montreal
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DER FREUNDLICHE und DER UNFREUNDLICHE GRENZER
Ich bin ein Freund der Amis, keine Frage und werde es bleiben. Gerüchten und üblen Verleumdungen, die Jungs an der Grenze seien
gar nicht lieb wenn man als Tourist in Ihr Land möchte habe ich immer belächelt. Mais bon, nach mehrfachem Grenzübertritt muss ich ein Phänomen zugeben, was eigentlich doch nicht sein kann: Die kanadischen Grenzbullen sind verdammt nett. Fragen Dich ob Du
Alkohol dabei ist , freuen sich ueber das grinsende JA und wünschen noch ein gutes Studium bis 2011. Die AMis haben an Ihrer Grenze auf der kanadischen Seite große Schilder in Französisch aufgestellt mit lauter Rechtschreibfehlern. Rechtschreibfehler, wo die doch die Grenze ins französischsprachige Nachbarland 50m entfernt liegt und nachfragen , wie man "noix" schreibt nichts kosten wird? Oh je stehe ich bereits auf seite der Quebecois, die man laut M. einfach nur liebhaben und ihre Sprache einfach nur freundlich
klingen kann (wie das Schweizerische?). ich befürchte schon. vive le quebec gentil.
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